Um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen wir zunächst alles darüber wissen!
Inzwischen kennen wir alle die unbequeme Wahrheit über den Klimawandel: Er ist da, und seine Auswirkungen sind enorm. Aber es hat wenig Sinn, sich mit der Vergangenheit oder gar der Gegenwart zu beschäftigen. Es ist das Morgen, das uns interessiert. Ein Morgen mit nachhaltigen Gemeinschaften, die nicht zweimal den gleichen Fehler machen werden.
Es liegt an uns allen, diese neue nachhaltige Gesellschaft aufzubauen. Daher ist es zwingend erforderlich, dass wir damit beginnen, die Menschen darauf hinzuweisen, wie sich ihre Handlungen auf die Erde auswirken. Wir müssen voll und ganz verstehen, was unser Fußabdruck wirklich ist. Nur dann können wir anfangen, die Dinge anders zu machen und eine klimafreundliche Gesellschaft zu schaffen.
Kurz gesagt, wir wollen, dass alle es tun:
- verstehen, wie unser Klima funktioniert
- wissen, wie man Fakten von Fiktionen unterscheidet.
- sinnvoll über das Klima sprechen
- fundierte und verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen
Wie können wir das erreichen?
Wir können nicht erwarten, dass jeder wieder zur Schule geht, um etwas über den Klimawandel zu erfahren. Deshalb müssen wir neue Wege des Lernens erfinden, die für alle leicht zugänglich und stark genug sind, um die Botschaft zu vermitteln.
Erster Schritt: Klimakompetenz-App
Die Sensibilisierung beginnt damit, dass man mit Hilfe einer App Punkte sammelt. Zeigen wir den Menschen also, wie sich ihr Handeln tatsächlich auf das Klima auswirkt und wie sie mit ihren Freunden und Nachbarn umgehen. Bringen wir eine Klima-Scorekarte zu vielen alltäglichen Aktionen, damit die Menschen die Realität verstehen.
Zweiter Schritt: Soziales Lernnetzwerk
Es reicht nicht aus, die Punktzahl allein zu halten. Wir müssen diesen Zahlen mit einer Bildungsplattform folgen. Ein Instrument, mit dem Menschen aus ganz Europa Informationen finden, sich über das Klima informieren und ermutigt werden, sich in Gemeinschaften zu engagieren, die Maßnahmen zur Verringerung ihrer Fußspuren ergreifen.
Social Learning bewährt sich in Unternehmen auf der ganzen Welt durch seinen projektbezogenen Ansatz und seine authentischen Lernangebote.
Ergebnis: ein echter Bottom-up-Ansatz
Veränderung muss von innen kommen. Aber das ist nur durch ein allmähliches Verständnis der realen Probleme möglich. Und genau das schafft dieses Projekt: klimafeste Menschen, die die Sache selbst in die Hand nehmen.
Erasmus+
Projektnummer: 2015-1-BE02-KA202-012274
Projektdauer: Dezember 2015 bis November 2017
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